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Foto: Wolfgang Weimer

Frank Meyer

Frank Meyer lebt als freier Schau- spieler, Sprecher und Autor in Köln. Ausbildung: Pantomime, Schauspiel, Stimme; Studium der Philosophie, Literatur-, Theater- und Sprachwissenschaft. Er war 11 Jahre Mitglied des Pantomi- mentheaters Kefka (Milan Sladek), Co-Direktor des Inter- nationalen Gauklerfestivals und Dozent an der Folkwangschule Essen.
Tourneen in: Deutschland, Däne- mark, Frankreich, Hongkong, Italien, Japan, Niederlande, Nor- wegen, Österreich, Schweden, Schweiz und Slowakei
Gastspiele mit eigenen Stücken in: Deutschland, Holland, Schweiz und Slowakei.
Theater / Regie / Fernseharbeit (ARD, ZDF, BBC) / Lesungen / Buchautor und Herausgeber

Verzeihen Sie, ich bin eine Stricknadel!

Kabarettistisches Solo-Theater nach Texten von

Hermann Harry Schmitz und Frank Meyer

 

Der letzte Tag im Leben des Schriftstellers und Kabarettisten Hermann Harry Schmitz (1880 - 1913): Die Putzfrau ist verschwunden! Warum sieht Harry statt seiner vertrauten Wände plötzlich Gesichter? War der Wein gestern wirklich so staubtrocken?
Frank Meyer lässt den begnadeten Düsseldorfer Satiriker auf der Bühne wieder lebendig werden.

“... Frank Meyer ... sieht Hermann Harry Schmitz nicht nur ähnlich, sondern spielt kongenial seine Texte auf der Bühne.”   Elke Heidenreich

“Zuschauer an den Rand des kreativen Wahnsinns getrieben: ein toller Theaterspaß”   WR

“Meyer präsentiert die zeitlos schönen Grotesken in der Rolle H.H. Schmitz´selbst und schreitet dabei den weiten Bogen von der melan- cholischen Hölle des letzten Lebenstages bis zur Komik des Wieder- entdecktwerdens nach mehr als 80 Jahren aus. Seine darstellerische Kraft ist beeindruckend.”    WZ

“Keine Menschenseele verliess je das Theater, ohne vom Zauber des Stücks ergriffen zu sein!”   RheinArt

“Höhepunkt: ein 8-Personen-Dramolett nur von Meyer dargestellt - brillant.”   Prinz

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Literatur-Theaterpreis.

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Das Buch der Katastrophen

von Harry Hermann Schmitz

Musik: Schwarze Platten vom Grammophon

 

Frank Meyer hat nicht nur das “Buch der Katastrophen” herausgegeben und mit einem wunderbaren Nachwort versehen, er versteht es auch wie kein Zweiter das darin beschriebene Chaos in Schmitz´Leben wieder lebendig werden zu lassen.
Frank Meyer liest nicht nur nicht nur Hermann Harry Schmitz, Frank Meyer ist Hermann Harry Schmitz!

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DichtDenkDeutsch

Satirisch-parodistische Deutschstunde

Frank Meyer erklärt in seiner ungewöhnlichen Lerneinheit Deutsch als Schicksal und Fremdsprache, woran Nobelpreisträger zu erkennen sind, wie man Thomas Mann- oder Böll-Romane schreiben kann, die Entwick- lung der Erotik in der deutschen Dichtung von den Germanen bis Grass, warum Richard Wagner so lange Opern schrieb und welche katastro- phalen Folgen ein Versprechen haben kann.

1. Der die das Deutsche überhaupt
Teuto, Madame de Stael & Herr Heine sowie der Zusammenhang zwischen deutschem Bett, deutschem Essen und deutscher Dichtung.

2. Wer lernt mir am besten gutes Deutsch?
Grund- und Aufbaukurs mit guten und schlechten Beispielen sowie österreichischen und schweizerdeutschen Abirrungen.

3. Die Kanonen der deutschen Dichtung
Woran wir sie erkennen und wie wir ihnen helfen können, nebst einer Projektarbeit zum Nutzen des guten Buches.

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O horrible! most horrible!

Poe & Co.

 

“Das Schaudern ist der Menschheit bestes Teil”, sagt Goethe, von ihm “ergriffen, fühlt er tief das Ungeheure.”  Und wer glaubt, Gespenster, Spuk und blutiges Grauen seien als Requisiten der gothic novel mit der Romantik vergangen, der irrt. Sie sehen nur anders aus in unserer aufgeklärten schönen Welt von heute ...

Geschichten zum Schaudern

von Edgar Allan Poe & Heine bis heute

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Essen, Trinken, Mann, Frau

Erlesenes über Ess-, Trink- und Liebeslust

(Zum Beispiel mit 3- bis 6-Gang-Gourmet-Menü)

Der Weise Lo Ri O, auf die Frage, warum in seinen Werken das Essen so eine große Rolle spiele, gab die nur für Nicht-Buddisthen überraschende Antwort: “Ich persönlich esse täglich”. Auf die Frage, warum bei ihm so oft und reichlich dem Trinken gefrönt werde, schwieg der Meister, obwohl sie ihm (aus Taktgründen) gar nicht gestellt worden war. Er wusste eben: beides gehört so zusammen wie Mann und Frau - wenn man auch nie auf Dauer das Eine mit dem Anderen verwechseln sollte.
Frank Meyer spricht und liest unerhörte Geschichten und Gedichte zu diesem Thema; dazu gibt es musikalischen Ohrenschmaus und ausgiebig kulinarische Genüsse. Kampffaster und Literaturfeinde werden schwach werden und kommen auf eigene Gefahr!

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Im Namen des Hasen
oder
Osternhagelvoll

Die Osterl(o)esung mit 3-Gang-Osterfestmahl

Für: Alle Osterfreund, -feinde und -agnostiker mit Geschmack und Witz.

Unter Ostern verstehen manche Menschen Ferien mit hohem Cholesterinwert, andere das höchste christliche Fest, wieder andere nur Bahnhof oder aber Weihnachten ohne Baum und billiger. Das ist zwar üblich, aber betrüblich. Im Namen des
Hasen sind mehr Geheimnisse verborgen als Eier im Wohnzimmer! Während letztere oft erst Jahre später exhumiert werden, sind erstere rechtzeitig vor Ostern zu entdecken: z.B. der Hasencharakter des gemeinen Stammgastes, die Ästhetik des Rammlers, der Glaube der Häsin, das Universum als Ei. Aber auch das Radio als Auferstehungsmedium kommt zur Sprache sowie Dürers genialer Kunstbetrug, Goethe als Fußgänger, Stellen aus der Geschichte von Ostern, und die Frage, wie Ostern eigentlich praktisch funktioniert, auch kirchlich. Das und mehr in einem Ausflug durch alle Gattungen von Dichtung und Wahrheit, wie er so zu Ostern noch nie gewagt wurde! Interaktiv: Mit Osterhasen-Limerick- Workshop!

1. Nest: Warum sich alle an weihnachten erinnern, aber keiner an Ostern    
2. Vorspeise          
3. Nest: Oster-Feminismus, ein altes Märlein, ein neues vom Segen des Radios
4. Hauptgang
5. Nest:
Hase und Stammgast, die Goethe-Enthüllung und der Hasen- Limerick
6. Dessert          
Letztes Nest: Limerick-Workshop-Ergebnisse und Dürers Kunstbetrug ___________________________________________________________

 

Zimtsternhagelvoll

Die Weihnachtsl(o)esung mit 3-Gang-Dinner

Für: alle, die Weihnachten entkommen wollen, aber nicht können, oder umgekehrt und: alle, die mit Weihnachten bisher gar nichts anfangen konnten!

Vor Weihnachten ist es ja menschlich sehr verschieden: die Weihnachtshasser planen ihre Flucht, die Weihnachtsliebhaber planen ihre Lieben, die Weihnachtsmüsser (Eltern und Studenten im 40. Semester) planen Aus-Gaben und Einsacken, die Kinder freuen sich auf ein Bombengeschäft. Und allen ist die Zeit bis dahin zu kurz oder zu lang. Aber wer fragt sich, welcher Weihnachtstyp er selbst ist und warum, wieso Weihnachten nicht im Sommer ist, was der Esel im Stall dachte, warum Weihnachtsmänner keine Frauen sind, wieso Bertold Brecht auf einen Weihnachtsbaum bestand, wie Freud die Sache sieht und wie wir alle durch Weihnachten das wurden, was wir sind - und was passiert, wenn der Weihnachtsbaum nadelt?? Frank Meyer!

1. Bescherung: Was ist und zu welchem Ende feiern wir W.; der individuelle   W.-Typ, sowie fromme Geschichten von Bertold Brecht
2. Vorspeise          
3. Bescherung: Was Kuttel Daddeldu zu W. erlebt und was ihm der bewusste Esel von damals im Stall von Bethlehem an Ketzerischem im Traum erzählt                                                                            4. Hauptgang          
5. Bescherung: Wie wir wurde, was wir sind - oder - Werner Wohlgemuths wundersame Weihnachtsgeschichte(n)      
6. Dessert          
7. Ende der Bescherung: Erotik, vielleicht dramatisch ...: Warum es keine Weihnachtsfrauen gibt und was passiert, wenn der Baum nadelt - ein tragischer Einakter 

"Eine Sternstunde literarischen Kabaretts" urteilte die
WAZ und die Kölnische Rundschau: "Ein Bravourstück"

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Endlich!
oder
Der Ferienmensch

Für den Urlaub arbeiten wir... Aber was ist das eigentlich - Urlaub?
Ist es das, was den Menschen vom Tier unterscheidet? Dass er Urlaub machen kann? Der homo feriensis? Ist der Mensch nur da ganz Mensch, wo er nichts tut? Und wie soll er das Nichts tun dürfen? Per Billigflieger in die Ferne? Oder (ökologisch wie ökonomisch lieber) nur ins Grüne nebenan? Oder gar ganz zu Hause: per “Second Life” vor dem Bildschirm? Am Ende sogar nur im eigenen Kopf? Sind Fremde in der Fremde heimisch? Kann Gastlichkeit garstig sein? Gibts Neues im Literaturlaubs-Betrieb, oder war alles schon da? Wie geht man am Meer korrekt mit blanken Busen um? Sind Fremdsprachen sinnvoll? Und was kommt nach den Ferien?
Solche Fragen beantwortet auf federleichte Weise, mit Hilfe diverser Schriftsteller der Abend “Endlich!”